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sungazing

sungazing

Sonnenwasser herstellen

Sonnenwasser

Sungazing ist die Haupttechnik. Den Prozess begleitende und immens unterstützende Praktiken sind das Barfusslaufen -das auch während aller anderen Tageszeiten empfohlen ist-, gesundes Sonnenbaden und das Trinken von Sonnenwasser. Alle sind so einfach wie effektiv, und sind nicht mehr rein im Esoterischen begründet, sondern bereits wissenschaftlich belegbar.

Was ist Sonnenwasser? 

Das ist ganz simpel: Sonnenwasser ist Wasser, das in der Sonne stand :). Dieses von der Sonne ausreichend beschienene Wasser hat besondere Eigenschaften, die für unseren gesamten Organismus und Geist und auch spirituelle Entwicklung förderlich ist. Da wir durch Sungazing beabsichtigen, möglichst viel Licht in uns fallen zu lassen, um durch seine Wirkung in uns zu umfassenderen Zuständen der Bewusstheit, der Emotionen und langfristig auch des physischen Körpers zu gelangen… zu erleuchteten. Die direkteste Wirkung hat das Sonnenlicht, indem wir es über die bewusste Wahl durch unsere Augen aufnehmen. Mit dem Sonnenwasser haben wir eine weitere Quelle, über die wir die Informationen und Energie der Sonne über das natürlichste Medium der Natur -Wasser- in uns aufzunehmen. Über das Wasser können wir die Sonne quasi indirekt trinken. Dies allein könnte nicht die Praxis des Sungazing ersetzen, aber es wunderbar ergänzen. Licht und Wasser, die zwei Hauptmedien, die uns am Leben erhalten.

Foto von Laura

Wie wird Sonnenwasser hergestellt? 

Fülle Trinkwasser in eine ungefärbte klare Glasflasche und stelle sie einige Stunden in die Sonne – das war’s. Wichtig ist die Flasche nicht fest zu verschließen, da Wasser sich ausdehnt, wenn es sich erwärmt. So kann die Flasche sogar platzen, wenn sie zu heiß wird. Lass den Deckel einfach leicht geöffnet, so dass Luft entweichen, aber keine Tiere hinein gelangen können.

Du kannst das Ergebnis noch deutlich optimieren, indem du

• die Flasche auf Naturboden stellst, also auf Erde, Sand oder eine Wiese. Dies hat dann ähnliche Effekte wie bei der empfohlenen Erdung und dem Barfusslaufen.
• und “gutes” Wasser verwendest. Geh dafür in den nächsten Bioladen und kaufe dir je eine Flasche des dort angebotenen Wassers. In deiner Wohnung verköstigst du dann alle, so dass du einen direkten Vergleich hast. Wähle beim nächsten Einkauf die mit dem für dich angenehmsten Geschmack. Stelle allerdings nicht die etikettierten Flaschen in die Sonne, da diese aufgrund der Barcodes, der Bilder und des Textes vorinformiert ist, sondern fülle sie in eine eigens dafür verwendete Glasflasche oder gleich auch mehrere, falls du mehr als eine Flasche Wasser pro Tag trinkst.

Geeignete Glasflaschen bekommst du am günstigsten bei größeren Drogerien, Supermärkten und sogar im Internet. Und genauso, wie du nicht hinter einer Fensterscheibe Sungazing praktizieren solltest, so sollte das Wasser auch nicht hinter einer Fensterscheibe stehen, wenn du eine ideale Umstrukturierung willst. Modernes Fensterglas ist metallbedampft und lässt nur noch circa 10% aller Sonnenstrahlen hindurch. Das Glas von Flaschen hingehen ist nicht besonders behandelt und setzt dem Sonnenlicht kaum etwas entgegen.

Die wissenschaftlichen Hintergründe 

Was passiert mit dem Wasser, wenn wir es der Sonne aussetzen? Dazu hier eine Zusammenfassung der Forschungen von Prof. Pollack von der Washington University, die ich teils aus einem Artikel von Jens Block entlehnt habe. Willst du mehr dazu wissen, empfehle ich dir Prof. Pollack’s Buch “Wasser – Viel mehr als H₂O” 

Was ist dieses hoch strukturierte “EZ”-Wasser? Warum ist die Entdeckung dieses weiteren Aggregatzustandes von Wasser für das Verständnis des Lebens so bahnbrechend?

EZ-Wasser ist kein Wasser im bekannten Sinne. Man hat entdeckt, dass Wassermoleküle sich an wasserliebenden (hydrophilen) Oberflächen umbauen, und dass sie dabei ihre Strukturformel von H₂O in H₃O₂ ändern. Dieses Wasser hat damit andere chemische Eigenschaften, die für biologische Prozesse notwendig und damit für unseren Körper von besonderer Bedeutung sind. H₃O₂, oder auch EZ-Wasser genannt, hat eine sechseckige wabenartige Struktur, die Ebenen bildet: das hexagonale Wasser. Dieses ist nicht mehr flüssig, sondern gelartig und bildet eine Art Flüssigkristall. Physikalisch kann er durch seine Struktur Informationen und Ladungen speichern – es ist damit wie eine Batterie, da im EZ-Wasser ein negatives Ladungspotential gebildet wird, gegenüber einer positiven Ladung im altbekannten H²O ausserhalb davon. Das nachfolgende Bild veranschaulicht das.

Bedenkt man, dass die meisten Proteine in unserem Körper hydrophil sind, lässt sich schon die Bedeutung dieser Entdeckung erahnen. Im Kontakt mit Sonnenlicht geschieht nun etwas Besonderes: Diese Grenzschicht aus EZ-Wasser vergrößert sich enorm und speichert immense Mengen Energie. Da alle unsere chemischen Prozesse im Körper Energie benötigen, kann er diese nun aus der EZ-Wasser-Batterie erhalten. Weiterhin schwämmt EZ-Wasser alle Schwebstoffe aus, bedeutet, dass es hochrein wird. Alles “unreine” wird physikalisch in das noch vorhandene H₂O verdrängt und so leicht aus dem Körper transportiert. Es findet also eine Art Entgiftung und Reinigung statt.

Dies bedeutet, indem wir Sonnenlicht in Kontakt mit unserem Körperwasser bringen – entweder direkt über unsere Augen durch Sungazing, Sonnenmeditation oder Sonnenyoga, oder indirekt durch das Trinken von Sonnenwasser – erhöhen wir den Anteil hochreinen, strukturierten und energetisierten Wassers in unserem Körper. Welche Informationen wir dabei zusätzlich von der Sonne erhalten, darüber können wir auf wissenschaftlicher Ebene nur spekulieren; das es für das Leben auf unserem Planeten und damit dem eigenen Leben jedoch von großer Bedeutung sein muss, ist offensichtlich. Denn ohne Sonnenlicht kein Leben. Diplom Physiker Dr. Ludwig sagt dazu „Das Wasser hat ein Gedächtnis wie ein Elefant.“. Unter anderem liegt auch darin begründet, warum durch Sonnenpraktiken und Sonnenwasser unser Geist und unser Körper gereinigt, belebt, informiert werden und so besser funktionieren.

Es benötigt mehrere Monate langes Trinken von Sonnenwasser, um das gesamte Körperwasser damit auszutauschen. Kombiniert mit Sungazing verkürzt sich diese Zeit, da während der Praxis das am Auge vorbeifließende Blut, das natürlich auch Wasser enthält, ebenso strukturiert, informiert und energetisiert wird. Darin liegt auch die endgültige Sungazing-Dauer von 44 Minuten begründet, da dies der Zeitraum ist, den unser gesamtes Blut im Körper benötigt, um einmal am Auge vorbei geflossen zu sein. So wirst du bemerken, dass je länger du praktizierst, die Praxis immer leichter wird, sprich die Sonne immer weniger grell ist und die Augen und der Blick immer entspannter werden – selbst bei immer intensiver werdender Sonnenstrahlung, wenn du zu Tagesanbruch die Praxis beginnst. Dies liegt daran, dass nicht nur unser Geisteszustand, sondern auch unsere Körperchemie, insbesondere die des Wassers und andere Bestandteile in unserem Blut, durch das Sonnenlicht thermisch und photolytisch optimiert wird.



Zu diesem Thema besonders empfehlenswerte Bücher:

A. W. Dänzer | Die Unsichtbare Kraft in Lebensmitteln
Masaru Emoto | Die Botschaft des Wassers

Vitamin D

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